Implantate


Zahnlücken entstehen aus den verschiedensten Gründen.


So muss ein kranker Zahn entfernt werden, wenn er bei einer Verletzung abgebrochen ist oder fortgeschrittene Karies aufweist. Zähne können aber auch verloren gehen, wenn bei einer Parodontitis der Zahnhalteapparat durch Einwirkung von Bakterien geschädigt wird. Weitere Ursachen für lockere Zähne können Diabetes mellitus, Schwangerschaft und das nächtliche Zähneknirschen sein.
Zahnlücken verschlechtern die Kaufunktion des Kiefers und können die Verschiebung der anderen Zähne verursachen. Außerdem kommt es beim Fehlen von Zähnen zu einem Knochenabbau am Kiefer. Daher ist es unbedingt erforderlich, die Lücken im Gebiss zu schließen.

Zur Erläuterung

einzelnerkunstzahn

Einzelner Kunstzahn

Zahnimplantate übernehmen die Funktion künstlicher Zahnwurzeln.

prothese

Prothese

Totalprothese: Ersatz aller Zähne eines Kiefers durch herausnehmbaren Zahnersatz.

bruecke

Brücke

Zahnersatz, der seine Abstützung ausschließlich auf sog. Anker findet.
Zahnimplantate kommen dann zum Einsatz, wenn eine Zahnlücke durch einen herkömmlichen Zahnersatz wie z. B. eine Prothese nicht geschlossen werden kann, herausnehmbarer Zahnersatz nicht gewünscht wird oder zusätzliche Verankerungselemente für einen herausnehmbaren Zahnersatz notwendig sind. Im Aufbau und Aussehen sind sie den natürlichen Zähnen nachempfunden und fügen sich so perfekt ein, dass das Gebiss seine volle Ästhetik und Funktionsfähigkeit zurückerhält.
Ein Zahnimplantat besteht aus verschiedenen Komponenten: einer künstlichen Wurzel, die wir in Ihren Kieferknochen einsetzen und einem Verbindungsstück, an dem wir die künstliche Zahnkrone als z.B. einen einzelnen Kunstzahn, eine Prothese oder eine Brücke befestigen. Als Implantat-Material wird dabei meist der Werkstoff Titan verwendet, da er gut verträglich ist und keine Abstoßreaktionen im Körper auslöst.

95%

Erfolgsquote bei Implantaten

ist sehr hoch und in rund 95 % gelingt die Einheilung


90%

Nach zehn Jahren

sind noch 90 % der Implantate voll funktionsfähig.


Die Erfolgsquote bei Implantaten ist sehr hoch

Die Erfolgsquote bei Implantaten ist sehr hoch und in rund 95 % gelingt die Einheilung (Osseointegration). Nach zehn Jahren sind noch 90 % der Implantate voll funktionsfähig.
Durch Implantate und einen daran befestigten Zahnersatz wird ein weiterer Knochenabbau verhindert. Die Kaufunktion verbessert sich und im Vergleich zu einer Prothese ist zudem meist ein festerer Biss möglich.

Wissenswertes zum Implantat




Zahnimplantate sind in vielen Situationen eine ideale Lösung, um Zahnersatz (Kronen, Brücken oder Prothesen) sicher und zuverlässig zu verankern. Zum Einsatz kommen Implantate, wenn ein einzelner Zahn, mehrere Zähne oder alle Zähne fehlen.


 

Einzelzahnlücke

Bei der Versorgung von Zahnlücken besteht einer der Vorteile darin, dass die Nachbarzähne nicht beeinträchtigt werden. Diese werden bei einer Implantatversorgung weder verletzt noch angeschliffen, wie dies bei einer herkömmlichen Brücke der Fall ist. Die wertvolle natürliche Zahnsubstanz bleibt erhalten.


 


 

Schaltlücke
(zahnbegrenzte Lücke)

Freiendsituation
(verkürzte Zahnreihe)

Bei der Versorgung von großen Zahnlücken und wenn alle Seitenzähne fehlen, kann mithilfe von Zahnimplantaten festsitzender Zahnersatz eingesetzt werden. Ohne diesen Halt könnte der Zahntechniker nur eine herausnehmbare Prothese anfertigen.


 


 

Zahnloser Kiefer

Darüber hinaus gibt es viele Fälle, in denen mit Zahnimplantaten eine herausnehmbare Versorgung im Mund stabilisiert werden kann. Das steigert den Tragekomfort, weil die Prothese einen sicheren Halt bekommt.


 
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Alle Dentalfotografien auf dieser Seite: © Arnold Drachenberg